Vgh volz

Scania exc longline

Zwei Strme, der Euphrat und Tigris, durchschneiden in diagonaler Richtung das Tiefland, das sich am Fuße des iranischen Gebirgswalles hinabzieht ber sie fhren die Wege von den Ksten des Mittelmeeres zum oberen Asien.Wohl mochte der kräftige Makedone, der wilde Thraker, der heißbltige Grieche vgh volz hier Sieges und Lebenslust in berreichen Zgen schlrfen und auf duftigen Teppichen, bei goldenen Bechern, im lärmenden Jubelschall babylonischer Gelage schwelgen, mochte mit wilderer Begier den Genuß, mit neuem Genuß sein brennendes Verlangen, mit beiden den Durst nach neuen Taten und neuen Siegen steigern.Daß sich Alexander einen Friedensschluß mglich dachte, in welcher Form, auf welcher Grundlage, das hatte die Antwort gezeigt, die er nach der Schlacht bei Issos auf die eben so drftigen wie hochmtigen Anträge des Großknigs gegeben hatte.Die Straße, die Alexander einzuschlagen oder vielmehr sich zu ffnen hatte, war die, welche fr die Zge vgh volz des persischen Hofes zwischen Persepolis und Susa eingerichtet war.Sobald ihn die Perser heransprengen sahen, jagten sie mit verhängtem Zgel davon Alexander setzte ihnen nach, die meisten entkamen, manche strzten, sie wurden niedergehauen, einige gefangen.Lag in dem Wesen Persiens, der Monarchie Asiens, dieser Anspruch vgh volz der Oberherrlichkeit auch ber die hellenische Welt, so konnte der Zweck des Krieges, zu dessen Fhrung Alexander sich an der Spitze der Makedonen und Hellenen erhoben hatte, kein anderer sein, als diesem Anspruch des Großknigs grndlich und fr immer ein Ende zu machen.Noch ein zweites Vielleicht darf hier zur Erwähnung kommen, ein solches, das fr die Gesamtauffassung Alexanders und seines Verfahrens nicht ohne Gewicht ist.Und daß diese Gedanken in voller Lebendigkeit bewahrt und vielleicht weitergefhrt worden sind, lehrt vgh volz eine denkwrdige Inschrift aus Dareios' II.Wollte Alexander nur als Makedone und Hellene an des Großknigs Stelle herrschen, so war er schon zu weit gegangen, als er die Grenzen abendländischer Nachbarschaft berschritt, auch jenseits der syrischen Wste seine Eroberung fortzusetzen.Er bestätigte dem Satrapen Abulites die Satrapie, bergab die Burg der Stadt vgh volz Susa an Mazaros, die Feldhauptmannschaft der Satrapie nebst einem Korps von dreitausend Mann an Archelaos er wies die Schlsser von Susa der Mutter und den Kindern des Perserknigs, die bisher in seiner Nähe gewesen waren, als knftige Residenz an und umgab sie mit kniglichem Hofstaat man erzählt, daß er einige griechische Gelehrte an dem Hofe der Prinzessinnen zurckließ, mit dem Wunsch, sie mchten von diesen Griechisch lernen.Andere hielten dafr, der Knig wolle fr seinen weiteren Zug Gottes Rat erfragen, wie ja auch Herakles getan, als er nach dem Riesen Antäos ausgezogen und Perseus, ehe er die Fahrt zu den Gorgonen unternommen beide seien des Knigs Ahnherren, deren Beispiel er gern nachahme.Hier begann ein gräßliches vgh volz Gemetzel.Während der Knig Dareios fr die Osthälfte seines Reiches an ihrer Schwelle mit allen Streitkräften, die sie aufbringen konnte, zu kämpfen bereit stand, war im fernen Westen der letzte Rest der persischen Macht erlegen.